Für die Jugendleiter begann alles schon Wochen zuvor. Wir stimmten uns mit den Routenbauern der Halle ab. Uns wurden einzelne Linien freigelassen und verfügbare Griffe markiert. So konnte am Ende ein rundes Wandbild für die künftigen Besucher entstehen. Anschließend markierten die Jugendleiter*innen die freien Stellen mit möglichen Grifffarben und Zielschwierigkeiten durch Tapes an der Wand. Nun war alles für die Geckos vorbereitet.
Es bildeten sich kleine Gruppen, die sich für die gleichen Schwierigkeitsgrade entschieden. Sie suchten sich jeweils eine markierte Ecke aus. Nach kurzer Inspektion der Griffauswahl steuerten die Geckos ihren betreuende/n Jugendleiter*in fern, um ihre Ideen an die Wand zu schrauben. Wir merkten schnell, welche Züge und Abstände wir bouldern können und wo wir Tritte benötigen.
Nach einer kurzen Nacht wurden die Jugendleiter*innen von den Geckos geweckt. Danach haben wir die Boulder in der großen Gruppe angeschaut, getestet und verbessert. Manche Tops waren für die Jugendleiter*innen eine große Herausforderung, während die Kinder sich in der Ecke entspannten.
Schlussendlich gingen wir müde und voller Stolz nach Hause. Die Öffentlichkeit konnte jetzt unsere Werke bewundern und genießen.