Die Para Climbing ist eine Sportkletterdisziplin für Athleten mit Behinderungen, die in Sportklassen eingeteilt werden, um Wettbewerbe mit ähnlich beeinträchtigten Athleten zu ermöglichen.

Die International Federation of Sport Climbing (IFSC) veranstaltet seit 2006 Para Climbing-Wettkämpfe, beginnend mit einem internationalen Event in Jekaterinburg, Russland, an dem Athleten aus vier Nationalverbänden teilnahmen. Seit 2010 gibt es einen regelmäßigen Wettbewerbskalender, und die IFSC Para Climbing Weltmeisterschaften wurden erstmals im Juli 2011 ausgetragen. Es ist Tradition, dass die Para Climbing Weltmeisterschaften zusammen mit den IFSC Kletter-Weltmeisterschaften stattfinden, um Athleten mit Behinderungen auf die gleiche Bühne wie andere Sportler zu bringen. Die IFSC ist stolz auf das rasche Wachstum der Para Climbing-Community und die steigenden Wettbewerbsstandards und bleibt bestrebt, die Wettbewerbe und die Unterstützung für Athleten weiterzuentwickeln und zu stärken.

Im Jahr 2017 erhielt die IFSC vom International Paralympic Committee (IPC) den Status einer anerkannten internationalen Föderation. Im Oktober 2018 wurde ein Plan zur weiteren Entwicklung des Sports ausgearbeitet, der 2019 auf der IFSC-Generalversammlung in Tokio einstimmig genehmigt wurde, was den offiziellen Beginn einer neuen Ära für die Para Climbing und ihre engagierte Community markiert.

 

Weitere Informationen findet ihr unter: 

https://www.alpenverein.de/verband/wettkampf/paraclimbing

https://www.ifsc-climbing.org/para-climbing/index